Aktuell 2012: Immer noch keine annehmbare Lösung zu Sanierung des Berges in Sicht.
09.08.2010: Bilanz der vorläufig letzten Aktion:
Wir haben alles für uns mögliche versucht, aber leider genehmigt das Gewerbeaufsichtsamt den weiteren Abbau! e.
Hier nachzulesen im Pressearchiv der AGW
Infos:
- Die Firmen: Die Norddeutsche Naturstein GmbH
(Betreiber aller Steinbrüche im Wesergebirge und Süntel auf Nds. Gebiet) hat eine neue Eigentümerin! Die ehemals “Schaumburger Steinbrüche” ( Schmidt Gruppe) ist seit August 2005 eine
100% Tochter der Wilh. Werhahn KG. Seit 2006 NNG 100% Tochter der Basalt-Actien Gesellschaft, die ist eine 100% Tochter der Werhahn Gruppe ist. siehe Zum Messing(s)berg pdf (808Kb)
- 2009: NNG stellt Antrag auf Abbau des bereits renaturierten “Werkstattfelsens” Mehr hier ( ohne Vorlage eines Konzeptes für den gesamten Berg)
- !!! Gewerbeaufsichtsamt Hannover:
Die Entscheidung zum Kammabtrag liegt beim Landkreis
!
- Die NNG betreibt eine eigene Internetseite zum Bergrutsch: Bergrutsch-steinbergen.de
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Bergrutsch in Steinbergen - Gesteinsabbau zerreisst den Messingsberg
Die Fotos finden sie unten auf dieser Seite
Messingsberg: Steinbruch- Steinbergen Fakten
- Situationsbeschreibung:
- Eine Millionen Tonnen Gestein aus ungenehmigten Flächen in Bewegung! Massiver Kammabrutsch in den aktiven Steinbruch hinein!
- Die ersten Reaktion der Betreibergesellschaft war: Fassungslosigkeit! (Schaumburger Zeitung, Landeszeitung, Dewezet, 14.12.2004)
- Die NNG, Norddeutsche Naturstein GmbH (www.nng.de), Firmensitz in Sachsen Anhalt (23 Steinbrüche in Norddeutschland)
- und erklärte : “Damit konnten wir nicht rechnen, geologische Fakten die zu diesem Bergrutsch geführt haben, waren nicht bekannt.”
- Renommierter Experte Prof. Krauter geht deshalb noch im Januar `05 mit den bisherigen Gutachtern hart ins Gericht:
- ”Die Sicherheitssprengungen vor der Felswand haben die Stabilität des Berges zusätzlich geschwächt,
- weil dadurch die seitliche Einspannung fehlt!” (Hier nachzulesen -l Artikel vom 12.01.05 Dewezet,SZ,SLZ,SN)
- Der Geschäftsführer Dr. Klingebiel verspricht nun Transparenz und Beteiligung beim weiteren Vorgehen.
- Wir werden sehen und hoffen, dass hier nun Lösungsmöglichkeiten präsentiert werden, die soviel wie möglich vom wertvollen Kamm erhalten!
- Gefahren unterschätzt?:
- ...
im September 2005 in der
SZ: Was im Westen passiert wissen auch die Gutachter nicht! ( Pressearchiv )
- Die NNG will unbedingt eine Erweiterungsgenehmigung im Steinbruch Steinbergen über den Kamm des Messingsberges hinaus!
- Daher gab es eine erneute Pressekonferenz zu ihren Plänen! (23.09.05). Es wurde jeweils getrennt geladen:
- Erst die Behörden, dann die Politik, dann die Presse!
- Es wurde also überlegt, wie man der Öffentlichkeit über die Presse die unbedingte Notwendigkeit des Kammabtrags begreifbar
- machen kann, damit ...
- Motto: Der Vorschlag der Radikallösung muss aus der Politik kommen! Einer muss es sagen!
- Diese Vorgehensweise hat sich schließlich bewährt, dann sind wir es nicht gewesen”
- Wir wurden darum wohl hierzu lieber nicht eingeladen! Unsere erste Frage wäre gewesen:
- Gibt es überhaupt ein Bewusstsein/Schadensanalyse darüber, was hier an Werten abgerauscht ist?
- - wertvollster Wald, ein Landschaftsraum mit einzigartigen Naturschätzen und von höchstem Erlebniswert!
- Was bleibt? ...
hoffentlich zumindest der Vorsatz, auch seitens des Unternehmens dahin zu kommen, Gutachterbüros für solche Schäden mithaften zu lassen.
- Wenigstens mit dem, was diese daran verdient haben (mit Zins und Zinseszins).
- Denn auch hier wurde einmal mehr deutlich, dass die vorgelegten Gutachten das Papier nicht wert waren auf dem sie gestanden haben!
Vorgeschichte gegenwärtig?:
Das wollen wir!:
Im
Vorzeigesteinbruch der Steine und Erdenindustrie, sogar mit “EXPO-Projekt”,
Zum Bergrutsch am 11.Dezember 2004! die Fragen:
- Wurde der Bergrutsch durch” Ignoranz der möglichen Gefahren” provoziert und damit von vornherein als gegeben in Kauf genommen?
- War es Abbauziel, den wertvollen Klippenkamm zu zerstören und damit den gesamten Berg abzutragen?
- Wie will man den Kammabrutsch aufhalten und zukünftig auch für die anderen Steinbrüche ausschließen?
- Wie will man zukünftig die im Steinbruch arbeitenden Menschen vor weiteren Gefährdungen schützen? Alarm und dann schnell wegrennen?
- Wie kann eine weiterer Gefährdung, für Wanderer und Erholungssuchende auf dem Europäischen Fernwanderweg, sowie Besucher des “Erlebnisparks ausgeschlossen werden?
- Sind auch die anderen Steinbrüche in den Weserbergen einsturzgefährdet ? (Übersichtskarte Rohstoffgewinnungsgebiete Berge
)
Denn Fakt ist: Die Berge brechen zusammen, Warnungen wurden ständig ignoriert, Lehren und Konsequenzen aus Vorkommnissen nicht gezogen und damit sogar Menschenleben gefährdet!
F
- Abrutsch des Kammes aus ungenehmigten Flächen in den aktiven Steinbruch hinein!
- Auf der Südseite weiter tiefe Spalten,Risse Klüfte hinter dem noch stehengebliebenen Gerippe und den Messingklippen
- Neue, tiefe weitere Risse und Spalten hinter dem Kamm und den Messingklippen. (Der östl.Kamm wird wohl ganz abrutschen)
- Wanderwege zum Kamm gesperrt - Lebensgefahr - Naturschatz Messingklippen für immer verloren ?!
- zur geologischen Situation -
Quellenangaben
- Weitere Beschreibung des Steinbruchs Steinbergen/ Messingsberg
- Messing(s)berg Ein Berg und seine Geschichte pdf
Fotos: Tobias Landmann, aufgenommen am 18.12.
Unterhalb der Messingklippen auf der Südseite - tiefe Risse und Spalten
Risse werden breiter! Nicht mehr betreten! Lebensgefahr! Die Messingklippen sind wohl für immer verloren!
- Schriften zur Situation auch im Bereich des Steinbruchs Messingsberg:
- z.B. Die
Diplom Arbeit von E. Mönning / TU Claustahl 1985 - Diese Arbeit liefert eine
- umfassende und detaillierte Auswertung zur Geologie, Stratographie (Schichtenfolge) und Tektonik
- speziell auch in Steinbergen.
- z.B. Berichte der Höhlengruppe Nord, Hamburg über das “Bergzerreissen am Messingsberg” von S.v.Boguslawski (1996)
- z.B. Der Messingsberg und seine Klufthöhlen vom Speläologenbund Hildesheim, Spalten und Höhlen
- im Bereich des Messingsberges
- z.B. Böschungsgleichgewicht im Fels von W. Wittke(1985)
- z.B. Gesteinsabbau in Niedersachsen - Rohstoffgewinnung im Naturpark Weserbergland -
- Schaumburg - Hameln - Konflikte, Optionen, Lösungswege von E.Reineking zum Rohstoff-Forum (2004)
- z.B. eine Arbeit zu Flora und Fauna des Weserberglandes und deren Bedeutung- Dipl.Ing Sollmann (1983/84)
- z.B. Fakten
Gutachten von 1999
- z.B. Einschätzung des renommierten Gutachters Prof. Dr. Krauter (2004)
(NNG)
- z.B Der Messing(s)berg Die Geschichte eines Berges (E.Reineking 2008)
- z.B. Waldprogramm für Niedersachsen (2002) Landesbehörde
- z.B. Kalksteinabbau - Aufforderung zum intelligenten Umgang mit einem begrenzten Rohstoff (Stiftung für die Natur Ravensberg, 1997)
- z.B. Landschaftsrahmenplan des Landkreises Schaumburg ( 1986)
- z.B. weitere aktuelle Studien der landes- und Bundesbehörden zum Thema
- z.B. “Keine Angst vor FFH und deren Gebietsausweisung” (Linkliste
)
- z.B. Bedeutung des Tourismus und deren Säulen im Weserbergland (AGW 2001 vor dem CDU Umweltausschuss der Nds. Landtagsfraktion)
(Hier)
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- Reportagen
zur Gesamtsituation im Naturpark Weserbergland
Foto (tol) vom 18.12.2004 - Die Klippenformationen “Mönch und Nonne” stehen noch
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- Die Aktionsgemeinschaft zeigte es schon beim Stermarsch:
- Foto: “Die verheerende Spur der Steinbruchindustrie”:
- Zur Beschreibung der einzelnen Steinbrüche in Wesergebirge und Süntel: Hier klicken
Eine Seite der Aktionsgemeinschaft Weserbergland zum Bergrutsch des Messing(s)berg im Wesergebirge
Die Aktionsgemeinschaft Weserbergland-Schaumburger Freunde: Über uns
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